Da darfst Du zu Recht stolz sein, Radsonstnix

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Und wie stolz Deine Ullige erst mal sein wird! Ich erinnere mich trotz meines gesetzteren Alters noch ziemlich genau daran, welch überwältigendes Feeling es war, als ich merkte, dass meine Oma mich nicht mehr am Gepäckträger festhielt, sondern ich ganz alleine das Gleichgewicht hielt. Und dazu, dass Kinder relativ schmerzfrei sind, wenn die Begeisterung überwiegt, eine kleine Anekdote:
Ich hatte meinem ältesten Enkel gerade sein zweites Rad geschenkt, ein 7-Gang-24er mit Tacho natürlich. Nachdem wir eine Autobahnbrücke im Wald hochgefahren waren, ermahnte ich ihn:"
Leönsken, jetzt geht es bergab, und Du wirst wahrscheinlich so schnell wie noch nie fahren. Kurz bevor der Asphalt in den Waldweg übergeht, liegt etwas Sand! Fang ganz zaghaft in der Mitte des Gefälles an zu bremsen! Wenn Du auf dem Sand scharf bremst, rutschst Du weg und legst Dich auf die Fresse!!! Ich fahre vor und warte unten..." Leönsken:"
Jaaa, alles klar..."
Ich steh' also unten und beobachte ihn. Und sehe, wie er mächtig Gas gibt und überhaupt keine Anstalten macht zu bremsen. Ich rufe noch:"
BREMS LANGSAM AB!!!" Genau dort, wo der Sand beginnt, geht das Trottelchen voll in die Anker, rutscht weg und legt sich auf das Fresschen

. Ich rechne mit dem großen Geheule, eile zu ihm:"
Ist Dir was passiert?!" Seine Antwort:"
26,5km/h
!" Okay, er hatte einige Hautabschürfungen, aber wir setzten die Tour fort, und er wollte kein Ende finden.
Gruise, Paule