Das Metro-Apps und Desktop-Apps nichts miteinander zu tun haben, finde ich ehrlich gesagt störend. Man versucht Systeme zu bilden, bei denen sich zig Geräte synchronisieren. Und dann platziert man auf einem Gerät mit Metro und dem Desktop zwei verschiedene Welten, die irgendwie voneinander getrennt sind.
und
Der Spagat zwischen Metro und Desktop muss sein. Wäre sonst ungefähr so, als wenn der Apfel bei Dir ankommt und sagt: "Es gibt jetzt iOS 7, aber alle Deine Programme werden damit nicht mehr funktionieren"
Das ist zwar richtig, aber für mich sieht ein gelungener Spagat anders aus. Ich hab mir windows 8 mal länger an einem Laptop im Blödmarkt angeschaut, und ich hab wirklich versucht da unvoreingenommen dran zu gehen. Wirklich

Gut, die große Katastrophe war es nicht, aber einfache Bedienung ist was anderes. An vielen Stellen wäre ich nicht weitergekommen oder hätte nicht mehr rausgefunden, wenn ich nicht die Tastatur gehabt hätte oder vorher was darüber gelesen hätte. Teilweise stand ich davor wie der Ochs' vorm Berg. Nun kann man sagen daß man sich auch mal in Neues einarbeiten muß. Man kann aber auch sagen, sowas muß selbsterklärend und intuitiv bedienbar sein. Geräte von Apple bieten das, was oft vergessen wird wenn über Apple bzw deren Kundschaft hergezogen wird. Als ich mir das neue OSX seinerzeit und auch das iPad so im Laden angeschaut hab, bin ich damit wesentlich besser klar gekommen. Ebenso wie mit dem neuen unity-Konzept von ubuntu, was diesen Versuch, zwei Welten zu vereinen, für mich schon besser hinkriegt. (Wobei das ebenfalls mit Sicherheit nicht der Weisheit letzter Schluß ist, und einige Änderungen bei ubuntu gefallen mir überhaupt nicht - aber da hat man genügend Allternativen).
Für mich sieht windows 8 so aus wie diverse Vorgänger: gewollt aber nicht gekonnt, Banensoftware die erst in der nächsten Version wirklich brauchbar ist.